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Welche Medikmante helfen bei Erektionsstörungen

Mittlerweile gibt es eine Reihe von guten Präparaten auf dem Markt, die eine wertvolle Erektionshilfe bei einer erektilen Dysfunktion sein können. Die bekannteste darunter ist sicherlich Viagra mit dem Wirkstoff Sildenafil, das fast zum Synonym für Erektionshilfen geworden ist. Weitere Medikamente sind Cialis (Tadalafil) und Levitra (Vardenafil). Sie haben zwar verschiedene Wirkstoffe, gehören aber alle zu den sogenannten Phosphodiesterase-5-Hemmern (PDE-5-Hemmer).

Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer)

PDE-5 ist ein Enzym, das im Körper gebildet wird. Es ist dafür verantwortlich, dass die Blutzufuhr im Penis selbst verringert wird. Die Blutzufuhr muss nach der Ejakulation herabgefahren werden, damit die Schwellkörper abschwellen und so der Penis erschlafft. Das ist deshalb notwendig, da anderenfalls der Mann eine Dauererektion hätte. Bei einer Dauererektion bestünde die Gefahr, dass die Blutgefäße im Penis abgeklemmt und dadurch die Schwellkörper absterben würden. Die Schwellkörper sind für die Aufrechterhaltung einer Erektion zuständig. Werden sie nicht richtig durchblutet, können sie ihre Funktion nicht wahrnehmen. Als Folge kommt es entweder zu einer vorzeitigen Erschlaffung des Gliedes oder aber es kommt überhaupt keine Erektion zustande. Wird das Enzym PDE-5 durch die in der Erektionshilfe enthaltenen Wirkstoffe gehemmt, wird der Penis weiterhin stark durchblutet und die Schwellkörper werden daran gehindert abzuschwellen. Dadurch kann die Erektion bis zu einer Ejakulation aufrechterhalten werden.

Ohne sexuelle Erregung keine Erektion

Keines der vorgenannten Mittel wirkt allerdings für sich ein. Ohne eine sexuelle Erregung wird keine Erektionshilfe zum Erfolg führen. Ist der Mann sexuell erregt, wird durch das Medikament die Erektion herbeigeführt. Nach der Ejakulation erschlafft der Penis ganz normal. Allerdings sind während der Wirkungsdauer, die bei allen Mittel unterschiedlich lang ist, weitere Erektionen und Ejakulationen möglich.

Hoher Wirkungsgrad

Bei fast 70 Prozent aller Männer, die unter einer erektilen Dysfunktion leiden, ist der Einsatz einer Erektionshilfe in Medikamentenform erfolgreich. Durch die Entwicklung der neuen Mittel gegen erektile Dysfunktionen muss kaum ein Mann noch auf ein erfülltes Sexualleben verzichten. Für welche Erektionshilfe sich ein Mann entscheidet, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Wirkungsweise ist bei allen drei großen Potenzmitteln Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil trotz der verschiedenen Wirkstoffe ähnlich. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch die Dauer bis zum Eintreten der Erektion, der Länge der Wirkungsdauer und der Dosierung.